Mai 24, 2012

Agenda21 News

Eidenberg: Global vernetzen, vor Ort Zeichen setzen! Das war das Motto des Oö. Agenda 21-Netzwerktreffens, das am 23. Mai 2012 in den Linzer Redoutensälen stattgefunden hat.

Die Oö. Zukunftsakademie zeichnete auch heuer wieder jene Agenda 21 Gemeinden, Städte und Regionen aus, die ihr Zukunftsprofil erstellt und bereits mit der Umsetzung der Projekte begonnen haben. Vorbildliche Arbeit haben dieses Jahr die Gemeinden Gampern, Geboltskirchen, Krenglbach, Pfarrkirchen, Tollet, Vorderweißenbach, Waizenkirchen, Weitersfelden, die Stadt Wels und die Region Seelentium geleistet.



Darüber hinaus wurden die Gemeinden Eidenberg und Hinterstoder für ihr langjähriges, besonders aktives Agenda21-Engagement ausgezeichnet. Landesrat Rudi Anschober nahm die Auszeichnung unter Teilnahme von über 200 Agenda 21-Akteuren/innen vor. Den Dank von Landesrat Anschober nahm Bgm. Adi Hinterhölzl mit einem Dutzend Agenda AktivistInnen der Vergangenheit und der Gegenwart entgegen.

Der Festvortragende, Prof. Michael Narodoslawsky (TU Graz) gab unter dem Titel „Ländliche Lebensräume im Jahr 2030 – mögliche Zukunftspfade und Stolpersteine” spannende Impulse und wertvolle Denkanstöße. Musikalisch wurde die Veranstaltung vom Vocalensemble Lalá (www.lala-vocalensemble.at) feierlich umrahmt.

Ein Ensemble das mit der Bandbreite der Vocalmusik das Publikum begeisterte. Einen aktuellen Stand über die Agenda 21 in OÖ gab der Leiter der Leitstelle Agenda 21, Dipl. Ing. Günther Humer, in seinem Referat. Landesrat Rudi Anschober’s Ausblick auf Rio +20 in Rio gab Hoffnung auf eine Weiterentwicklung der weltweiten Agenda 21 Bewegung. Diese Konferenz ist die Nachfolgekonferenz seit dem Beschluss einer lokalen und regionalen Entwicklung zur Agenda 21. Dieser Beschluss wurde von 192 Ländern und Organisatoren 1992 bei der Weltkonferenz in Rio gefasst.

Quelle und Fotos: Land OÖ, Netzwerk Agenda 21, Ergänzung Anton Bauer

 

 

Veröffentlicht am Donnerstag, 24.05.2012 von Manuel Lanzerstorfer